Im Dezember – eine etwas kühlere Jahreszeit – musste ich kurzfristig im BLOWUP Studio in Zürich einen hölzernen Whirlpool mit 1600 Liter Inhalt so heizen, dass die Protagonisten gern drin stundenlang herumsitzen konnten. 

Ich bin am Vorabend des Drehtages ins Studio, um das Wasser einlaufen zu lassen und testweise zu heizen – am Drehtag dann früh nochmal, bei Drehbeginn war es mollig und später irgendwann dann 39° warm.. 

Die Heizung ist ein MobyHeat Heizgerät, das auch gebraucht wird, um in einem Einfamilienhaus während einer Reparatur vorübergehend die Hausheizung zu übernehmen. 

Auf einen Sackkarren montiert kann es mit bis zu 32 A 400 Volt betrieben werden, mit bis zu 19 KW Leistung. Eine Pumpe lässt das Wasser durchs Gerät zirkulieren.

Die Schauspielerinnen beklagten sich, dass sie im Wasser schwitzen würden. Auch der Kamin musste rauchen, aber an einer anderen Position, als oben auf seinem Ofen befestigt. Deshalb  konnte man nicht einfach eine Rauchmaschine in den Ofen zu stellen. 

Ich pumpte den Rauch von der Maschine, die nebenan am Boden stand mit dem Seitenkanalverdichter, der stufenlos durch einen Frequenzumrichter verstellbar ist, durch einen Schlauch durch's Wasser hindurch in den Kamin.